Wer einen Blog betreibt, der möchte durchaus den einen oder anderen Euro verdienen, auch wenn man nur seinem Hobby nachgeht und über seine Interessen bloggt.
Eine Möglichkeit besteht darin, dass man Links aller Art auf seinem Blog gegen Bezahlung einfügt. Das können Bildlinks sein (also Bannerwerbung) oder Textlinks. Hier und heute gehe ich mal etwas mehr ins Detail und schaue mir an, wie man als Blogger mit Textlinks Geld verdienen kann.
Wie kommt man nun an geeignete Kunden, die auf einem Blog Backlinks kaufen oder mieten wollen?
Auch hier gibt es mehrere Möglichkeiten: Entweder man geht selbst auf die Suche nach Werbepartnern, z.B. indem man mit einem Blogbeitrag auf die Werbemöglichkeiten in seinem Blog aufmerksam macht. Oder man wartet darauf, von Agenturen oder anderen Werbetreibenden angesprochen zu werden. Zu guter Letzt kann man aber auch auf Backlinknetzwerke zurückgreifen.
Backlinknetzwerke
Die hier vorgestellten Netzwerke für Backlinks ähneln sich größtenteils sehr stark, teilweise nutzen sie sogar die gleiche Software wie es scheint. Im Prinzip ist es auch bei allen Seiten so, dass man für jeden Backlink eine bestimmte Anzahl an Coins pro Tag/Monat erhält, 1000 Coins entsprechen dann genau 1 Euro.
- Backlinkseller (Auszahlung ab 20 Euro auf ein Bankkonto)
- Buywords (Auszahlung ab 10 Euro auf PayPal oder Konto)
- Mylinkstate (Auszahlung ab 50 Euro, PayPal oder Konto)
- Seomate (Auszahlung ab 10 Euro auf ein Bankkonto oder auf ein Konto bei PayPal)
Diese bringen Anbieter von Backlinks (also Blogger) und Nachfrager von Backlinks (also Unternehmen, Agenturen, etc.) zusammen und sorgen für einen automatisierten Einbau der Links in die Seiten.
Das hat den Vorteil, dass der Blogbetreiber nur einmal den Code in seine Webseite einfügen muss und ab dann läuft alles wie von alleine.
Bezahlte Blog-Beiträge
Eine weitere Methode, die allerdings unter vielen Bloggern als verpönt gilt, ist der Verkauf von Backlinks in gesponserten Blogbeiträgen, die also nur für den Backlink geschrieben werden. Man könnte das auch als „Auftragsbloggen“ bezeichnen.
Auch hier gibt es ein paar Anbieter, die Blogger und Werbende zusammenbringen wie z.B. Trigami (Ebuzzing) oder Hallimash. Diese Agenturen sammeln die Aufträge größere Kunden und koordinieren dann die Umsetzung in den einzelnen Blogs.
Das kann jeder für sich halten wie er möchte, solange ein solcher gesponserter Artikel auch deutlich erkennbar als Werbung gekennzeichnet ist, ist daran (rechtlich) nichts auszusetzen. Ob es nun einen Blog weniger attraktiv macht oder nicht, hängt auch immer von dem Blogger selbst ab und wie er diese Artikel verfasst. Ich habe selbst solche Blogbeiträge schon verfasst und habe ein reines Gewissen!
Viel Spaß beim Geld verdienen mit Backlinks!